Am vergangenen Samstag sammelte die CSU Feucht wieder mit zahlreichen freiwilligen Helfern die Christbäume in Feucht ein. Über 3600 Euro kamen für den guten Zweck zusammen. Im Anschluss gab es am Sparkassenplatz noch ein geselliges Beisammensein mit dem für viele vermutlich letzten Glühwein in der Saison.
Über 3600 Euro Erlös erbrachte die Christbaumsammlung der CSU in Feucht und Moosbach zugunsten der Ukraine-Hilfe von Fritz Körber und des Vereins „Im Fahrwind“.
Möglich wurde dies durch die perfekte Organisation von Thomas Schneele, die Hilfe von über 40 Aktiven und die seit Jahren kostenlos bereitgestellten Fahrzeuge von Zimmerei Gebhard, LWF Lang, Bauunternehmen Langfritz, Dachdeckerei Strobel und Montagebau Thiel mit sogar zwei Lkw sowie dem Traktor von Thomas Zapf in Moosbach. Heuer neu dabei war auf Vermittlung von Max Purucker ein Fahrzeug der Baumpflege Erlbacher, bei dem die Bäume vor Ort sofort gehäckselt werden konnten. Dies erleichterte die Weiterverarbeitung und war für den Transport weitaus platzsparender.
Alle Bäume werden der Kompostierung zugeführt und erfüllen somit nach ihrem Einsatz in den Wohnungen einen sinnvollen Zweck. Und die Abholgebühr ermöglicht zielgenaue Hilfe vor Ort in der Ukraine und trägt dazu bei, dass die Triker und Biker von „Im Fahrwind“ kranken und behinderten Menschen in Franken Freude bereiten können.
Insgesamt standen weniger Bäume auf der Straße, es gab aber auch eine erfreuliche Spendenbereitschaft, da doch etliche mehr als die verlangten drei Euro pro Baum zahlten. Leider drückten sich immer noch einige um diese Abholgebühr und stellten ihren Baum ohne Namensschild an den Straßenrand. Und es wurde festgestellt, dass an den Bäumen befestigtes Geld entwendet wurde. Aus Sicht der Organisatoren schade und angesichts des guten Zweckes sehr bedauerlich.
Das Moosbacher Team
Ab 18 Uhr gab es am Sparkassenplatz zum Abschluss der Aktion noch eine Glühweinbude, organisiert durch die CSU-Feucht:
Text: Herbert Bauer
Bilder: Herbert Bauer / Simon Schmidt