Gut gemeint, aber leider ganz schlecht für Enten & Co.: An den Krugsweihern sind über den Winter zahlreiche Futterstellen entstanden. Leider schadet das den Vögeln und der Natur. Der Markt Feucht bittet dringend darum: Füttern Sie nicht! Es stört das empfindliche Ökosystem.
Irgendjemand streut Haufen von Sonnenblumenkernen auf Baumstümpfe oder auch Salat mit Mais am Ufer aus und im Wasser schwimmen ganze Brotlaibe. Erbsen, Mais, Salat, Sonnenblumenkerne sowie Brotreste führen zu einer Faulschlamm- und Gasbildung. Die Krugsweiher „kippen um“, wie man sagt, und gehen als Naturraum verloren. Außerdem locken die Essensreste Ratten an. Vögel, die diese bodennahe Fütterung nutzen, werden zu leichter Beute.
Enten sind wild lebende Tiere, sie finden ganzjährig in den Weihern ausreichend Nahrung und brauchen kein Brot. Und auch alle anderen Vögel entdecken an den natürlich entwickelten Krugsweihern bei jeder Temperatur genügend zu fressen, selbst wenn es frostig ist. Deshalb bitte nicht füttern. Der Markt Feucht sagt: Danke für Ihre Unterstützung!
Textquelle: feucht.de / Bildquelle: Herbert Bauer