Der Marktgemeinderat fand sich zu seiner Sitzung am 29. September ein. Politikreporter Maximilian Hanstein berichtet über die Maßnahmen gegen Raser in Feucht, wieso es für Kinder jetzt in Feucht deutlich schöner wird und das Ende einer Politikära.
Raser werden zur Verantwortung gezogen
Der Marktgemeinderat macht den Weg frei für die Geschwindigkeitsüberwachung. Wer aktuell im Gemeindegebiet zu schnell fährt, der wird von der Polizei geblitzt. Die Marktgemeinde selbst verfolgt die Ordnungswidrigkeiten noch nicht. Doch damit ist jetzt Schluss.
In der Sitzung sprechen sich alle Marktgemeinderäte für die Geschwindigkeitsüberwachung durch einen Zweckverband aus. Damit sollte es jetzt häufiger im Gemeindegebiet zu Geschwindigkeitskontrollen kommen. Wer die Blitzer sieht, der meldet sie am Besten an unsere Verkehrshotline – 09128/7339662.
Es wird schöner für die Feuchter Kinder
Der Kinderspielplatz am Ärztehaus wird mit neuen Geräten ergänzt. Darauf einigten sich die Mitglieder des Marktgemeinderats. Anlass war ein Antrag des Marktgemeinderats Danzl (CSU) der für den Standort einen Calisthenics-Park und neue Spielgeräte forderte. Im Laufe der Diskussion einigte man sich vorerst nur auf neue Spielgeräte und einen barrierefreien Zugang für den Spielplatz. Ob das Outdoor-Fitnessstudio, wie Harald Danzl den Calisthenics-Park erklärt, kommen soll wird noch in den nächsten Sitzungen erörtert.
Katharina von Kleinsorgen verabschiedet sich
Katharina von Kleinsorgen wird auf eigenen Wunsch hin aus dem Marktgemeinderat entlassen. Sie möchte nach den vielen Jahren des Engagements mehr Zeit für ihre Gesundheit, sich selbst und ihre Familie haben. Erster Bürgermeister Jörg Kotzur, dankte ihr im Namen der Bürgerschaft für die vielen Stunden die sie in den Ort investiert hat.
Auch Oliver Siegl, Fraktionsvorsitzender der CSU dankte seiner Kollegin mit ausführlichen Worten und bedaurte, dass sie nun als Bindeglied der alten und jungen Räte fehlen werde.
Rechtliche Unterstützung
… braucht der Markt Feucht wegen der Planung der neuen Stromtrasse, sowie dem beginnenden Planungsverfahren des ICE-Werks. Auf Unterstützung darf die Verwaltung jetzt auf spezialisierte Anwälte hoffen. Den Weg frei gemacht hatte dafür der Marktgemeinderat. Über eine Resolution, die an zuständige Behörden gesendet werden soll, entscheidet der Rat in der nächsten Sitzung. Auch sind Bürgerdialoge mit der Bahn in den nächsten Monaten angesetzt.